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Eingebettet in der malerischen Landschaft des Hotzenwaldes liegt ein kleines Paradies - der Kirchholzhof. 

Hier verwirklichen und leben wir - das sind Tobias und Chantal - unseren Traum. Wir halten Tiere, bewirtschaften Grünflächen und Wälder, produzieren das eigene Raufutter für unsere Tiere und unser eigenes Gemüse. Wir bauen uns langsam aber stetig ein Selbstversorger-Leben auf. 

Das typische Schwarzwälder Bauernhaus und das umgebende Land bieten uns viele Möglichkeiten. So findet man hier "übliche" Haustiere wie Simba, unseren neugierigen und auch aufdringlichen Kater, der liebend gerne unsere Nachbarn mit einem Besuch überrascht oder Spaziergänge begleitet. 

Einer der beiden Namensgeber für cha.plut, der Hund Pluto, hat hier ebenfalls sein Domizil - er hat die Nachbarschaft im Auge und weiss ganz genau, dass die einheimischen Katzen freundlich zu behandeln sind. 

Unser Kater Simba bei einer seiner Erkundungstouren

Doch nicht nur die üblichen Verdächtigen wie Hund und Katze sind hier anzutreffen - das wäre ja schon fast langweilig. 

Eine glückliche Hühnerschar erfüllt den Kirchholzhof mit ihrem fröhlichen Gackern - eine Gruppe bestehend aus alten und jungen Hühnern von verschiedensten Rassen.

 

Bei uns findet man Hybridhennen, die spezifisch für die Massenproduktion von Fleisch und Eiern gezüchtet wurden. Lakenfelder-Hühner, die als zäh und robust gelten und ebenfalls als gute Eierlieferanten eingesetzt werden. Die asiatische Riesenrasse Brahma, die besonders ruhig und menschenfreundlich ist - und natürlich nicht zu vergessen ein einzelner Seidenhuhn-Hahn mit dem Namen Günther, der seine Hühnerschar beschützen soll.

Neugierig und vorwitzig, manchmal fast schon draufgängerisch erkunden sie jeden Tag aufs Neue ihr Zuhause und liefern dabei noch ganz nebenbei die Eier für den Haushalt. Zwischendurch erkundet ein einzelnes Huhn auch gerne die Flächen ausserhalb des Geheges - und dennoch finden zur Schlafenszeit alle Hühner ihren Weg in den Stall zurück. 

Die Hühner dürfen hier bei uns bis an ihr Lebensende mit der Gruppe in einem grossen Aussengehege bleiben und betreiben dank dem mobilen Stall gleich auch noch Landschaftspflege.

 

Durch die Freiheit des grossen Auslaufes gibt es jedoch auch Gefahren, denen wir nur bedingt entgegenwirken können. So haben wir beispielsweise bereits ein Huhn an den "Hühnervogel" verloren, unsere Leithenne Henriette wurde bereits von einem Fuchs angegriffen. Und doch dürfen wir behaupten, dass die Hühner ein schönes Leben haben - nebst dem normalen Körnerfutter und einem grossen Auslauf gibt es immer wieder Leckereien wie Melonen, Mais oder Erbsen, um den Speiseplan zu ergänzen.

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Eine unserer ersten Hennen mit dem Namen Henriette

Hinter dem Haus wird aber nicht nur Gegackert - nein!

Eine kleine, aber feine Ziegenherde hält uns auf Trab. Vier erwachsene Tiere und der Nachwuchs sorgen regelmässig für turbulente Ausbruchszenarien und die anschliessenden chaotischen Einfangaktionen.

Strom auf dem Zaun? Wäre ja gelacht, wenn das die Ziegen von dem saftig grünen Gras abhalten würde, welches schliesslich nur ausserhalb des Zaunes wächst. So kann es gut vorkommen, dass um sechs Uhr Morgens, bevor wir zur Arbeit fahren können, eine Einfangaktion gestartet werden muss, um alle Ziegen wieder in das eigentlich ausbruchssichere Gehege zu bringen. Oder dass der Nachbar uns spätabends anruft, weil eine der Ziegen gerade seinen liebsten Busch im Garten frisst - was tatsächlich alles bereits passiert ist!

Aktuell jedoch sind die Ziegen lediglich überteuerte Rasenmäher, die uns gerne auch mal zum Lachen oder zur Verzweiflung bringen. Teilweise muss sogar vor Verzweiflung gelacht werden.

In der Zukunft möchten wir von ihnen Milch gewinnen, um unseren eigenen Käse herzustellen. Da es zur Milchproduktion auch Nachwuchs geben muss, werden wir regelmässig diesen Nachwuchs verkaufen oder, falls ein Verkauf nicht möglich ist, eine Schlachtung in Betracht ziehen.

Bevor wir diese nicht zu unterschätzende Aufgabe jedoch in Angriff nehmen können, braucht es eine besser aufgebaute Struktur. Bis dahin dürfen die Ziegen ihr Leben ohne grosse Eingriffe durch uns geniessen und die (Weide-)Flächen im Dorf unsicher machen.

Damit uns nebst all den Tieren auch ja nicht langweilig wird, verwerten wir Gemüse, Früchte und Eier möglichst sinnvoll. So werden jährlich mehrere Kilo Bohnen eingekocht, Früchte zu Marmelade und Likör und Eier zu kiloweise Spätzle verarbeitet.

Zu diesem Thema gibt es bald mehr Informationen. 

cha.plut

Fotografie & Marketing

Chantal Buri

Kirchholzhof BW

chantal.buri(at)hotmail.com

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